Feline Panleukopenie FIV („Katzenaids“)

Die Katzenseuche, auch Feline Panleukopenie genannt, ist eine häufig tödlich verlaufende, virusbedingte Katzenkrankheit. Der Erreger ist ein Parvovirus, der eng verwandt ist mit der Parvovirose des Hundes.

An Katzenseuche erkrankte Katzen wirken anfänglich müde, niedergeschlagen und fressen oft nicht. Darauf folgt meist wiederkehrendes Erbrechen, hohes Fieber (bis 41°C) und massiver Durchfall. Der Flüssigkeitshaushalt der Katze gerät rasch völlig aus dem Gleichgewicht, und das Tier droht auszutrocknen. Bei Katzenwelpen, die schon im Mutterleib oder in den ersten Tagen nach der Geburt mit Katzenseuche infiziert werden, kann es auch zu Hirnschäden (Kleinhirn-Hypoplasie) und Blindheit (Netzhaut-Dysplasie) kommen.

Die wirksamste Maßnahme gegen diese Erkrankung besteht in einer prophylaktischen Impfung. Bei TIERplus ist eine Impfung gegen Katzenseuche Bestandteil des routinemäßigen Impfschemas.

Wissenswertes aus dem Lexikon

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