(H)EILIGE ZEITEN

Die Weihnachtszeit ist oft mit Hektik und Stress verbunden. Aus Unachtsamkeit passieren Unfälle, die man hätte vermeiden können. TIERplus zeigt, worauf Sie in dieser Zeit besonders achten sollten.

Ob zu Hause oder beim Spaziergang – es sind kleine, aber auch große Gefahren, die in dieser hektischen Zeit manchmal einen unverhofften Tierarztbesuch nötig machen. Ob Hund, Katze oder Wellensittich, Ihr Tier spürt die Anspannung, die die Vorweihnachtszeit mit sich bringt.

Treue Hundeaugen

Kennen Sie den Blick der treuen Hundeaugen? Gerade zur Weihnachtszeit werden Hunde gerne verwöhnt. Aber Achtung! Schokolade ist für Hunde giftig! Daher sollte diese nie offen liegen gelassen werden.

Christbaumschmuck und Glitzerdeko

Schon ein Adventskranz auf dem Tisch kann zu einem Tierarztbesuch führen. Besonders Katzen sind davon betroffen. Christbaumschmuck ist eine große Gefahrenquelle – Glitter kann von Katzen verschluckt werden.

Achtung, Salz!

Eine schnelle Runde Gassi gehen kann ebenfalls mit einem Tierarztbesuch enden. Der Schnee ist in der Stadt mit Schadstoffen und Streusalz versetzt. Für viele Hunde ist Schnee eine „kulinarische“ Verlockung, der sie schwer widerstehen können. Deshalb sollte das Schneefressen bei Hunden nach Möglichkeit unterbunden werden. Es kann zu Verdauungsstörungen mit Erbrechen und Durchfall und zu Entzündungen im Rachenbereich führen. Kälte kann die Magenschleimhaut reizen.

Im Dunkeln sichtbar

Um die Sicherheit Ihres Hundes in der dunklen Jahreszeit zu gewährleisten, sollten Sie ein Leuchthalsband oder Blinklichter an Halsband oder Brustgeschirr anbringen, sodass Ihr Hund auch schon aus großer Entfernung von Auto- und Radfahrern gesehen wird.

Gefahrenquelle Winterspeck

RTEmagicC Hund im Schnee.jpg ergebnisSich träge von einem Festessen zum nächsten zu bewegen birgt für Mensch wie Tier die Gefahr, schnell zwei oder drei Kilo zuzulegen. Deshalb ist es besonders in dieser Zeit wichtig, ausgedehnte und aktive Wanderungen oder Spaziergänge zu unternehmen. Sie können die Feiertage oder Wochenenden für Schneeschuhwanderungen nutzen. Und auch hier haben Mensch und Tier etwas gemeinsam. Bewegung und Sport ist gesund – aber eine sportliche Betätigung braucht eine gute Vorbereitung. So kann es bei Hunden zu Muskelkater kommen. Deshalb heißt es: nicht übertreiben, langsam trainieren. Vor allem ältere Tiere müssen sich langsam an die Belastung gewöhnen. Mit ein wenig Achtsamkeit im Haus und beim Ausflug in die Winterlandschaft können Sie und Ihr Tier eine harmonische Weihnachts- und Winterzeit genießen. Das wünschen Ihnen Ihre TIERplus Tierärzte, die auch in der Weihnachtszeit immer für Sie erreichbar sind!

Wussten Sie, dass …

… die echte Influenza vom Menschen auf das Tier übertragen werden kann? Deshalb sollte der Mensch, wenn er erkältet ist, grundsätzlich Abstand halten.

Mein TIERplus Tipp

Pfoten reinigen: Nach dem Spaziergang im Freien sollten Schneematsch, Eisklumpen sowie Streusalz mit lauwarmem Wasser abgewaschen und die Hundepfoten anschließend gründlich abgetrocknet werden. Pfoten einfetten: Vor und nach dem Spaziergang mit speziellen Pflegelotionen eincremen. Besonders empfindliche Pfoten sollten durch spezielle „Hundeschuhe“ aus Neopren geschützt werden.

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