PROMINENTE AUS GANZ ÖSTERREICH UNTERSTÜTZEN DIE TIERPLUS KAMPAGNE „HAST ’AN KNALL?“.

Schon seit einigen Jahren macht TIERplus mit seiner Kampagne darauf aufmerksam, wie groß das Leid unserer Tiere durch die Silvesterknallerei ist. Egal ob Haus- oder Wildtier, jedes Tier reagiert mit Panik und Angst, die weitreichende Folgen haben. Deshalb haben wir prominente Stimmen gesammelt, die TIERplus in seiner Aktion unterstützen.

Vielen Dank an alle, die die Aktion „Hast ’an Knall?“ aktiv unterstützen!

 

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Alle Infos zu unserer Aktion „Hast ’an Knall?“ finden sie   >> hier

 

Prof. Dr. Helmut Pechlaner
ehemaliger Direktor des Tiergartens Schönbrunn

RTEmagicC HelmutPechlaner ISO fmt.jpeg ergebnis„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!“

Sie treffen doch auch täglich Menschen, die ihnen ihre große Tierliebe versichern. Der eine verwöhnt seinen Kater, die andere ihren Hund; der dritte füttert die Singvögel, die vierte spendet für Wale, ist Vegetarierin usw.
Aber fragen Sie doch all diese Tierfreunde, was sie von Silvesterknallern und dem ohrenbetäubenden Krach explodierender Neujahrsraketen halten! Die Begeisterung dafür ist fast grenzenlos.
Panische Heimtiere, die sich winselnd verkriechen oder in wilder Flucht davonrasen, ist nur die eine Seite der Leiden, die wir leicht sehen. Genauso geschockt flüchten auch wild lebende Tiere: Singvögel z. B., denen wir im Sommer Nisthilfen und im Winter Futterhäuschen bieten, verlassen angstvoll ihre Schlafplätze und rauschen im Blindflug durch die Nacht.
Wer zu Silvester Krach macht, lügt, wenn er/sie behauptet, tierfreundlich zu sein.
Tierliches Prosit Neujahr wünscht Helmut Pechlaner

Maggie Entenfellner
Tierschützerin, Journalistin und Fernsehmoderatorin

RTEmagicC MaggieEntenfellner fmt.jpeg ergebnisWas für viele Menschen der Höhepunkt zum Jahreswechsel ist, ist für Tiere mit ihrem sensibleren und besseren Gehör einfach unerträglich. Verständlich, dass Lärmmacher wie Heuler, Böller und Raketen im Tierreich für Angst und Panik sorgen – vor allem Wildtiere leiden unter dem (für mich) sinnlosen Krach! Wir in der „Krone Tierecke“ rechnen damit, dass wir im neuen Jahr wieder unzählige Meldungen von entlaufenen Haustieren erhalten. Setzen daher auch Sie mit „Hast an Knall?“ ein Zeichen!

Norbert Marschallinger
Geschäftsführer Fressnapf Österreich

RTEmagicC NorbertMarschallingerm fmt.jpeg ergebnisBei Fressnapf sind Raketen, Böller und alles was lärmt tabu. Deshalb spricht sich Fressnapf gegen ein Verkaufsverbot von Feuerwerksartikeln auf seinen eigenen Filial-Parkplätzen aus und befürwortet ein knallfreies Silvester. Hintergrund dieser Maßnahme sind tierschutzrelevante Aspekte. Denn Tiere haben ein sehr feines Gehör und nehmen Lärm um ein vielfaches stärker wahr als Menschen. „Die Entscheidung für ein knallfreies Silvester fällt Fressnapf nicht schwer“, sagt Norbert Marschallinger, Geschäftsführer Fressnapf Österreich.

Daniel Zupanc
Profifotograf

RTEmagicC Portraet 10 TGS Zupanc fmt.jpeg ergebnisJedes Jahr zu Silvester erinnert mich die Knallerei an meine Kindheit und an die Sorge um unsere zwei Collies, die winselnd und zitternd unter der Küchenbank Schutz vor dem Böllerlärm suchten. Ich bin am Land mit Hunden, Katzen und Vögeln aufgewachsen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie sehr sich Haustiere, aber auch Wildtiere, vor dem Silvesterlärm fürchten. Unterstützen Sie die Aktion „Hast an Knall?“, auch wenn sie selbst kein Haustier besitzen! Vielleicht haben ja Menschen, die ihnen am Herzen liegen, eines? Zu Silvester leiden die Tiere und auch deren Besitzer.

Prof. Dr. Walter Arnold
Leiter des Forschungsinstituts für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien

RTEmagicC Ausschnitt 22 JaBe 200 fmt.jpeg ergebnisDas Jahresende naht, die Lager mit Silvesterraketen und –krachern sind wohlgefühlt und werden, wie jedes Jahr, ihre Abnehmer finden – sehr zum Leidwesen der Tiere. Wer einmal erlebt hat, welche Panikattacken die Silvesterknallerei bei unseren Haustieren auslöst, kann sich gut vorstellen, wie schlimm das eigentlich für wildlebende Tiere sein muss.
Der Winter ist für die einheimische Tierwelt eine Notzeit. Die Natur hat sie dafür aber ganz gut gerüstet. Der Nahrungsknappheit und der Kälte trotzen Wildtiere, in dem sie kaum mehr aktiv sind und ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren. Das gelingt ihnen vor allem durch Absenken der Körpertemperatur, was wiederum unweigerlich die Bewegungsfähigkeit beeinträchtig. Im Extrem sehen wir das bei Winterschläfern, die völlig kältestarr werden. Aber auch bei nicht winterschlafenden Tieren finden wir ganz ähnliche Reaktionen. Ohne diesen zwar gefährlichen, aber mit deutlich verringertem Energieverbrauch verbundenen Sparmodus können die Tiere den Winter nicht überleben. Sie wagen sich in diesen Zustand aber nur, wenn sie sich absolut sicher fühlen. Ruhe und Ungestörtheit sind deshalb wesentliche Voraussetzungen dafür. Selbst wenn unser fragwürdiges Silvesterfeuerwerk keine panikartige Flucht auslöst, kann der durch Stress erhöhte Energieverbrauch entscheidend die Überlebenschancen beeinträchtigen.
Auch wenn es schwer fällt, wir sollten auf den liebgewordenen Brauch des Feuerwerks zum Jahreswechsel besser verzichten. Das alte Jahr kann auch geräuscharm gebührend verabschiedet werden. Niemand ist gerne ein Spaßverderber, aber ich möchte dringend an Sie appellieren an das Tierleid zu denken, dass wir mit unserem unbedachten Silvestervergnügen auslösen. Das darf uns der Spaß nicht wert sein!

Weitere Infos zu diesem Thema „Angst vor Silvester“:

Silvestervorbereitungen mit Weitblick

Maßnahmen am Silvesterabend: stressfreies Silvester für Tier und Mensch

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